Autoren

Schneller, Thomas

Micheelis, Wolfgang

Mittermeier, Dirk


Schlagwörter

Niedergelassene Zahnärzte

Individualprophylaxe

Gruppenprophylaxe

Orales Erkrankungsrisiko

Mundgesundheitsgerechte Verhaltensweisen

Mundgesundheitsberatung

Publikation — IDZ-Information

Titel
Akzeptanz und Arbeitsstrategien zur Individualprophylaxe im Spiegel niedergelassener Zahnärzte in Deutschland

Herausgeber
IDZ, Institut der Deutschen Zahnärzte

Ort
Köln

Verlag
IDZ, Institut der Deutschen Zahnärzte

ISSN
0931-9816

Jahr
1998

Seitenzahl
25

Erscheinungsdatum
19.01.1998

Akzeptanz und Arbeitsstrategien zur Individualprophylaxe im Spiegel niedergelassener Zahnärzte in Deutschland

Fragestellungen der präventiven Zahnheilkunde haben in den letzten Jahren auch im deutschen Gesundheitssystem ganz erheblich an Bedeutung gewonnen. Hintergründe dieses großen Stellenwertes sind sowohl im internationalen Vergleich der Gesundheitssysteme der Industrieländer zu suchen als auch in verstärkten nationalen Anstrengungen auf dem Gebiet der Individual- und Gruppenprophylaxe. Dreh- und Angelpunkt aller oralpräventiven Bemühungen ist in diesem Zusammenhang die grundlegende Erkenntnis, daß das orale Erkrankungsrisiko (Zahnkaries/Parodonti-tis) durch exogene Beeinflussungsfaktoren, insbesondere mundgesundheitsgerechte Verhaltensweisen, entscheidend abgesenkt werden kann. Und wie die vielfältigen Erfahrungen zeigen, kommt es dabei vor allem auf ein sachgerechtes Ineinandergreifen von Einzelmaßnahmen auf kollektiver, gruppenbezogener und individueller Ebene an.

Die  Arbeit greift diese Thematik auf und untersucht auf der Grundlage einer bundesweiten Erhebung bei niedergelassenen Zahnärzten (n = 1050), wie diese ihre eigene Arbeitsrolle bei der Ausgestaltung präventiver Angebote sehen. Die Ergebnisse dieser empirischen Untersuchung lassen u. a. deutlich erkennen, daß die Motivation der Zahnärzte zur Durchführung der Mundgesundheitsberatung bzw. individualprophylaktischer Dienstleistungen sehr hoch anzusiedeln ist.

Dieses Befragungsprojekt wurde vom Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) in wissenschaftlicher Zusammenarbeit mit der Medizinischen Hochschule Hannover/Abteilung für Medizinische Psychologie durchgeführt. Der Befragungszeitraum der Zahnärztestichprobe erstreckte sich von Oktober 1995 bis Januar 1996.







Verwandte Publikationen

Parodontitisrelevantes Wissen in der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland
10.01.2008
Parodontitisrelevantes Wissen in der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland
Ergebnisse einer Repräsentativerhebung
Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität bei Patienten mit starken Zahnbehandlungsängsten
29.01.2007
Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität bei Patienten mit starken Zahnbehandlungsängsten
Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität in der Bevölkerung
15.01.2003
Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität in der Bevölkerung
Grundlagen und Ergebnisse des Oral Health Impact Profile (OHIP) aus einer repräsentativen Stichprobe in Deutschland
Lebensqualitätsforschung in der Zahnmedizin
17.10.2000
Lebensqualitätsforschung in der Zahnmedizin
Konzepte, Erfahrungen und Perspektiven
Zur subjektiven Bedeutung der Mundgesundheit
05.08.1988
Zur subjektiven Bedeutung der Mundgesundheit
Materialien aus einer Intensivbefragung
Psychologie und Zahnmedizin
19.08.1982
Psychologie und Zahnmedizin
I. Die Entwicklung der 'behavioral dentistry' in den USA. II. Aufgabenstellungen für Psychologen in der Zahnmedizin
Patientencompliance im zahnärztlichen Versorgungsbereich
22.07.1982
Patientencompliance im zahnärztlichen Versorgungsbereich