Alle Publikationen aus dem Forschungsbereich Medizinsoziologie und Gesundheitspsychologie

In dieser Ansicht erhalten Sie eine Übersicht aller Publikationen aus dem Forschungsbereich Medizinsoziologie und Gesundheitspsychologie in chronologischer Reihenfolge. Sie können diese Gesamtansicht mit Hilfe der Publikationssuche nach verschiedenen Themen eingrenzen.

Publikationssuche

Aktuelle Publikationen auf einen Blick

 


04.02.2020

Der Präventionsbegriff in der Parodontologie

Der Aufsatz hat zum Ziel, auf Probleme bei der Verwendung des Präventionsbegriffs hinzuweisen und ihn für die Anwendung in der Parodontologie zu schärfen. Der Artikel gliedert sich in drei inhaltliche Teile: Der erste untersucht den Begriff der Prävention grundlegend und geht auf seine unterschiedlichen Implikationen ein. Der zweite Abschnitt thematisiert gängige Probleme, ...

15.07.2018

Oral Symptoms and Oral Health-Related Quality of Life in People with Rare Diseases in Germany

A Cross-Sectional Study

Background: The aim of this study was to collect information on oral health-related quality of life (OHRQoL) in people with rare diseases. 

Methods: A questionnaire comprising free text questions and the German version of the standardized Oral Health Impact Profile-14 (OHIP-14) questionnaire on OHRQoL was developed. All participants who ...

01.10.2016

Common Risk Factor Approach

Ein integrierter bevölkerungsbezogener und evidenzbasierter Ansatz zum Ausgleich sozialer Ungleichheiten in der Mundgesundheit

Chronische Krankheiten, darunter Zahnkaries und Parodontalerkrankungen, stellen weltweit ein erhebliches Problem der öffentlichen Gesundheit dar. Zudem gibt es ein soziales Gesundheitsgefälle, das sich in linearer, schrittweiser Art und Weise von oben nach unten durch die gesamte Gesellschaft zieht. Gesundes Verhalten lässt sich umso schwerer aufrechterhalten, je weiter ...

01.07.2014

Gesundheitsbotschaften neu gedacht

Gemeinsamer Risikofaktorenansatz

Die epidemiologisch bedeutsamsten Erkrankungen in der Zahnmedizin, Karies und Parodontitis, betreffen einen erheblichen Anteil der Bevölkerung in Ländern mit hohem und mittlerem Einkommen. Dieser Beitrag beleuchtet den Gemeinsamen Risikofaktorenansatz, der von einer „Opferbeschuldigung“ des Individuums absieht und sich vielmehr weiter gefassten Gesundheitseinflüssen ...

01.04.2014

Clinical factors and self-perceived oral health

Self-perceived oral health is affected not only by awareness of the clinical status but also by comparisons with people of a similar age. This study explored the relative contributions of clinical variables assessing caries, periodontal status, and prosthetic status to self-perceived oral health within two age groups. Data of 891 adults (35-44 yr of age) and 760 older ...

01.06.2013

Zufriedenheit mit der zahnärztlichen Versorgung aus Perspektive der Patienten

Der Zahn-ZAP-V1

Ziel der Studie: Die meisten in der zahnärztlichen Versorgung praktizierten Qualitätsmanagement- bzw. Zertifizierungsverfahren beinhalten auch die Erfassung von Prozesszufriedenheit aus Patientensicht. Der ZAP-Fragebogen ist ein validiertes Befragungsinstrument zur Erhebung der Patientenzufriedenheit in der ambulanten allgemein- und fachärztlichen ...

23.09.2011

Soziale Netzwerke und soziales Kapital bei der Zahnarztsuche

Dieser Aufsatz zeichnet ein Bild von den Wegen der Zahnarztsuche in Deutschland und versucht dies mit dem populären Thema der sozialen Netzwerke zu verbinden. In der Soziologie gibt es eine lange Tradition, die sich mit sozialen Netzwerken und sozialem Kapital auf dem Arbeitsmarkt befasst. Der vorliegende Aufsatz möchte diese Forschungsreihe um den Gegenstand des ...

22.11.2010

Salutogenese in der Zahnmedizin

Die pathogenetische Betrachtungsweise ist zweifellos das tragende Paradigma der medizinischen und zahnmedizinischen Forschungsanstrengungen, um diejenigen Risikofaktoren und Mechanismen zu identifizieren, die grundsätzlich die Entstehung von Krankheiten begünstigen bzw. auslösen. Die salutogenetische Blickrichtung ist demgegenüber vergleichsweise noch jung und wurde als ...

01.05.2009

Zur Dynamik des sozialen Gradienten in der Mundgesundheit

Befunde aus 1997 und 2005

Hintergrund. Die internationale und die nationale Forschung widmen sich wieder verstärkt Fragen der vertikalen (insbesondere nach Schulbildung, beruflicher Stellung, Einkommen) und horizontalen (insbesondere nach Geschlecht, Alter, Nationalität) sozialen Differenzierung in den modernen Industriegesellschaften, wobei auch Probleme der gesundheitlichen ...

10.01.2008

Parodontitisrelevantes Wissen in der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland

Ergebnisse einer Repräsentativerhebung

Nicht zuletzt durch die Veröffentlichung der Vierten Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS IV) im November 2006 wurde ein epidemiologischer Befund verstärkt in den öffentlichen Gesundheitsdiskurs in Deutschland gerückt, der auf die Vorkommenshäufigkeiten (Prävalenzen) parodontaler Erkrankungen in der Bevölkerung und deren Anstieg in den letzten 10 Jahren abzielte. Wenn man ...

01.10.2007

Oral health-related quality of life in patients with dental anxiety

OBJECTIVES: To investigate the frequency of impaired oral health-related quality of life (OHRQoL) in patients with dental anxiety.

 

METHODS: OHRQoL was measured with the German version of the 14-item Oral Health Impact Profile (OHIP) developed by Slade and Spencer (1994) in ...

29.01.2007

Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität bei Patienten mit starken Zahnbehandlungsängsten

Das Inanspruchnahmeverhalten zahnärztlicher Dienstleistungen seitens der Bevölkerung hat sich in Deutschland in den letzten 15 Jahren stark verändert: Der Anteil der Menschen, die “kontrollorientiert”, also vorbeugend im Sinne eines Check-ups, zum Zahnarzt gehen, hat sich von rd. 46 % (1989) auf mittlerweile rd. 75 % (2005) erhöht.
Dennoch spielt im psychologischen ...

01.08.2006

German short forms of the Oral Health Impact Profile

OBJECTIVES: We report the development and psychometric evaluation of short forms of the Oral Health Impact Profile German version (OHIP-G) - an instrument to assess oral health-related quality of life (OHRQoL).

 

METHODS: A five-item short form was developed using best subset ...

01.12.2004

Dimensions of Oral-health-related Quality of Life

Oral-health-related quality of life (OHRQoL) is expected to have multiple dimensions. It was the aim of this study to investigate the dimensional structure of OHRQoL measured by the Oral Health Impact Profile (German version) (OHIP-G) and to derive a summary score for the instrument. Subjects (N = 2050; age, 16-79 yrs) came from a national survey. We used rotated ...

01.08.2004

Normwerte mundgesundheitsbezogener Lebensqualität für Kurzversionen des Oral Health Impact Profile

Fragebogeninstrumente zur Charakterisierung mundgesundheitsbezogener Lebensqualität (MLQ) benötigen Vergleichswerte, so genannte Normen, um den für eine bestimmte Person ermittelten Grad eingeschränkter MLQ in Relation zum Niveau dieses Konstruktes in der Allgemeinbevölkerung zu setzen. Es war Ziel dieser Studie, Normwerte für Kurzversionen der deutschen Version des Oral ...

02.06.2004

Stress und Parodontitis

Neue Erkenntnisse zu einer alten Vermutung

Fragestellungen der Stressmedizin haben in den letzten Jahren sowohl in der klinischen und epidemiologischen Forschung als auch im ärztlichen Versorgungsalltag deutlich an Bedeutung gewonnen. Und auch in der Zahnmedizin wird mittlerweile dieser Fragestellung an der Schnittstelle von Verhalten und Befund verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt, wobei die parodontologische ...

01.04.2004

Demographic factors, denture status and oral health-related quality of life

OBJECTIVES: This study investigated the association between denture status, demographic factors, and oral health-related quality of life (OHRQoL).

 

METHODS: OHRQoL was measured using the German version of the Oral Health Impact Profile (OHIP-G, 53 items), which was ...

01.12.2003

Oral health-related quality of life in Germany

The prevalence of impaired oral health-related quality of life (OHRQoL) in Germany is unknown. The aim was to determine the OHRQoL distribution in the population and to derive population-based norms. OHRQoL was measured using the German version of the Oral Health Impact Profile (OHIP-G, 53 items) which was administered in a personal interview to 2050 subjects (response ...

15.01.2003

Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität in der Bevölkerung

Grundlagen und Ergebnisse des Oral Health Impact Profile (OHIP) aus einer repräsentativen Stichprobe in Deutschland

Sowohl in der medizinischen Versorgungsforschung im Allgemeinen wie in der zahnmedizinischen Versorgungsforschung im Speziellen hat sich in den letzten Jahren eine intensive Beschäftigung mit dem Begriff der "gesundheitsbezogenen Lebensqualität" ergeben, die bereits zu einer Vielzahl auch praktisch höchst nützlicher Einsichten geführt hat. Das Spektrum an Erkenntnissen ...

17.10.2000

Lebensqualitätsforschung in der Zahnmedizin

Konzepte, Erfahrungen und Perspektiven

Fragestellungen zur Lebensqualität haben sich mittlerweile in der öffentlichen Diskussion einen festen Platz erobert. Auch in der Medizin wird seit einigen Jahren verstärkt über diese Thematik nachgedacht und geforscht, wobei gleichermaßen Aspekte der sogenannten Outcome-Forschung, der medizinischen Qualitätssicherung und der sozialwissenschaftlichen Patientenforschung ...

27.09.1999

Mundgesundheit von Frauen

Ein klinischer und epidemiologischer Problemaufriss

Fragestellungen der Frauengesundheit werden in der Öffentlichkeit in erster Linie mit mortalitätsstatischen Untersuchungen zur Lebenserwartung von Frauen und Männern verknüpft. Weiterführende Untersuchungen, die die medizinischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern in systematischer Weise aufgreifen, werden hingegen nur wenig wahrgenommen und stellen auch häufig eher ...

03.04.1998

Die Angst vor einem endodontischen Eingriff in der zahnärztlichen Praxis

Eine Untersuchung zur Angstreduktion durch eine den Behandlungsablauf darstellende Broschüre

Das oralpräventive Verhalten der Bevölkerung hat sich in Deutschland in den letzten 15 Jahren deutlich verbessert: Insbesondere auch der regelmäßige Kontrollbesuch beim Zahnarzt ist in diesem Zusammenhang zu einem wichtigen und weit verbreiteten Gesundheitsverhaltensmuster geworden. Auf der anderen Seite zeigen aber sowohl Alltagserfahrungen in der Zahnarztpraxis als auch ...

19.01.1998

Akzeptanz und Arbeitsstrategien zur Individualprophylaxe im Spiegel niedergelassener Zahnärzte in Deutschland

Fragestellungen der präventiven Zahnheilkunde haben in den letzten Jahren auch im deutschen Gesundheitssystem ganz erheblich an Bedeutung gewonnen. Hintergründe dieses großen Stellenwertes sind sowohl im internationalen Vergleich der Gesundheitssysteme der Industrieländer zu suchen als auch in verstärkten nationalen Anstrengungen auf dem Gebiet der Individual- und ...

31.01.1995

Einkaufsmodell - Rückschritt in die Vergangenheit

Das Ende gemeinsamer Selbstverwaltung

Die Arbeit zeigt in historischer Perspektive den Prozess der zunehmenden Einbindung des Arztes in das öffentlich-rechtliche System des Kassenarztrechtes. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die "Einkaufsmodelle" zur Zeit der Weimarer Republik gelenkt und aufgezeigt, dass die Beseitigung von Einzelverträgen mit den Kassen zu Gunsten von Kollektivverträgen (und damit die ...

20.06.1994

Verhaltensmedizin in der Zahnmedizin

Fortschritte der interdisziplinären Streßforschung bei Funktionsstörungen des Kausystems

Nach den aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Erhebungen des IDZ von 1989 für die alten Bundesländer und von 1992 für die neuen Bundesländer zur Mundgesundheit geben rund 20 % der befragten Jugendlichen/Erwachsenen an, "häufig" bzw. "manchmal" mit den Zähnen zu pressen bzw. zu knirschen. Die zahnmedizinische Wissenschaft spricht hier von oralen Parafunktionen, die nach ...

06.07.1992

Das subjektive Bewältigungsverhalten von Zahnverlust und Protheseneingliederung

Für das große Feld der Präventivzahnmedizin hat sich zweifellos die enge Zusammenarbeit in zahnmedizinisch-naturwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Fragenstellungen als äußerst fruchtbar erwiesen. Sowohl internationale als auch nationale Forschungsanstrengungen wie auch konkrete Handlungsprogramme und - nicht zuletzt - alltägliche Erfahrungen der Zahnärzte ...

05.08.1988

Zur subjektiven Bedeutung der Mundgesundheit

Materialien aus einer Intensivbefragung

Die folgenden Ausführungen referieren ausgewählte Ergebnisse aus einer empirischen Studie, die das Institut der Deutschen Zahnärzte in Zusammenarbeit mit dem Institut für Medizin und Patientenforschung GmbH/München 1986 durchführte. Thema der Untersuchung: Das subjektive Verständnis von Zahn- und Mundgesundheit.

Die Untersuchung folgte den ...

14.09.1987

Patientenmitarbeit (Compliance) in der Kieferorthopädie

Eine Übersicht

Nicht zuletzt vor dem sozialmedizinisch-epidemiologischen Hintergrund einer steigenden Zahl kieferorthopädischer Behandlungen sind Fragen der Versorgung von Zahnstellungs- und Bißlagefehlern verstärkt in das öffentliche Bewußtsein getreten. Beispielsweise wurden im Jahre 1985 im System der Gesetzlichen Krankenversicherung der Bundesrepublik Deutschland 1,363 Milliarden DM ...

13.05.1987

Zahngesundheitserziehung für Kleinkinder

Das Referat I für Gesundheits- und Gesellschaftspolitik des Institutes der Deutschen Zahnärzte legte jüngst den Abschlußbericht des epidemiologischen Projektes im Kreis Stormarn vor, bei dem es um die Erfassung der Effektivität oralprophylaktischer Maßnahmen bei Kleinkindern geht. Der Endbericht wurde jetzt von der Bundeszahnärztekammer unter dem Titel ...

25.11.1986

Psychologische Aspekte bei der zahnprothetischen Versorgung

Eine Untersuchung zum Complicance-Verhalten von Prothesenträgern

Das Verhalten des Zahnarztes ist ein sehr wichtiger Faktor, der über Annahme und Zufriedenheit oder aber Ablehnung und Unzufriedenheit eines Patienten mit seiner neuen Prothese mitentscheidet. Vor allem bei der erstmaligen Versorgung mit herausnehmbaren Teil- oder Vollprothesen, aber auch bei späteren Erweiterungen oder Neuanfertigungen kommt es darauf an, wie der Zahnarzt ...

05.08.1985

Aspekte der Zahngesundheitsperzeption und des Präventionsverhaltens

Fragen der subjektiven Wahrnehmung des eigenen Gesundheitszustandes und des allgemeinen Gesundheitsverhaltens rücken zunehmend in den Vordergrund der gesundheitspolitischen Diskussion. Dabei findet die Problematik der subjektiven Gesundheitswahrnehmung deswegen eine so große Beachtung, weil sie einen direkten Einfluß auf das Inanspruchnahmeverhalten der Bevölkerung bei den ...

13.05.1983

Aspekte der Patientenangst im zahnärztlichen Behandlungssystem

Verhaltenswissenschaftliche Problemstellungen im zahnärztlichen Versorgungssektor beanspruchen - wie im humanmedizinischen Bereich generell - in den letzten Jahren erhöhte Aufmerksamkeit (vgl. FZV-Informationen 2/82; 4/82; 5/82; 1/83).

Auf diesem Hintergrund ist auch diese Ausgabe zu sehen, die sich dem zentralen Thema "Patientenangst" bei der ...

07.01.1983

Tendenzen und Schwerpunkte in der Gesundheitserziehung

Die Attraktivität des Themas Gesundheitserziehung hat gerade in letzter Zeit erheblich zugenommen. Stichworte: wie "Kostendruck" im Gesundheitswesen, aber auch der vielfach konstatierte "Panoramawechsel der Krankheiten" mögen zum Verständnis hier nur genannt sein. Der Ausbau der Gesundheitserziehung könne - so die vielerorts vorgetragene Argumentation - dazu beitragen, die ...

19.08.1982

Psychologie und Zahnmedizin

I. Die Entwicklung der 'behavioral dentistry' in den USA. II. Aufgabenstellungen für Psychologen in der Zahnmedizin

In Fortführung des Beitrags zur Patientencompliance im zahnärztlichen Versorgungsbereich (FZV-Information 4/82) beleuchtet die FZV-Information Nr. 5 das Beziehungsgefüge von Psychologie und Zahnmedizin auf breiterer Ebene. Anknüpfungspunkt bietet hierfür das Symposium "Psychologie und Zahnmedizin", das im Mai d.J. im Rahmen des IV. Kongresses der Gesellschaft für ...

22.07.1982

Patientencompliance im zahnärztlichen Versorgungsbereich

Das Forschungsinstitut für die zahnärztliche Versorgung betrachtet die Analyse des Patientenverhaltens als einen Schwerpunkt seiner Forschungstätigkeit.

In der FZV-Information 4/82 werden einige Aspekte der sog. "Patientencompliance" in der zahnärztlichen Versorgung auf dem Hintergrund einer allgemeineren Problemdarstellung diskutiert.

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